Glaskunst: zerbrechlich und faszinierend

Alexandra Geyermann (l.) führte Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich und 2. Bürgermeisterin Elisabeth Pfeffer durch die Ausstellung. (Foto: M. Lang / Bezirk Niederbayern)

Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich besucht Glaskunstausstellung im Waldmuseum

Zwiesel.
Seit 25. Juli läuft die Internationale Glaskunstausstellung „Achtung! Zerbrechlich!“ im Waldmuseum Zwiesel, die am kommenden Sonntag, 3. Oktober, um 15.30 Uhr mit einer feierlichen Finissage beendet wird.

Anfang dieser Woche hatten bereits rund 4.400 Besucher die Ausstellung besichtigt, unter ihnen auch Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich. Da die Kulturstiftung des Bezirks Niederbayern die Ausstellung gefördert hatte, war er besonders gespannt auf die zerbrechlichen und zugleich faszinierenden Kunstobjekte. Alexandra Geyermann führte ihn gemeinsam mit zweiter Bürgermeisterin Elisabeth Pfeffer durch die Ausstellung und erklärte viele Details zu den Techniken der einzelnen Künstler. Diese stehen heuer besonders im Fokus und werden auch im begleitenden Ausstellungskatalog bewusst hervorgehoben. „Es ist erstaunlich, wie sich die Objekte je nach Perspektive und Lichteinfall verändern“, so Heinrich, der auch von der Vielfalt an internationalen Künstlerinnen und Künstlern beeindruckt war, die sich mit Werken beteiligt hatten. Die rund 160 Werke seien wieder von hoher künstlerischer Qualität, wie Alexandra Geyermann hervorhob und freute sich, dass man einige ganz neue Aussteller gewinnen konnte.

Auch die Ecke zum Anfassen zeigte sie dem Bezirkstagspräsidenten, da es der Kulturstiftung ein Anliegen war, neben der Technik auch das Handwerk dahinter zu präsentieren. Es werden nicht nur die Werkzeuge des Glasmachers gezeigt, sondern auch Gläser mit verschiedenen Gravurtechniken zum Anfassen. „Vor allem für die Kinder ist es wichtig, dass sie auch mal was berühren dürfen“, so Alexandra Geyermann.
Bürgermeisterin Elisabeth Pfeffer bedankte sich im Namen der Stadt für die Unterstützung des Bezirks und für Heinrichs persönlichen Besuch. „Wenn man es selber gesehen hat, weiß man, dass das Geld hier gut angelegt ist.“ Dieser wünschte dem Team im Waldmuseum noch viele Besucher bis zum Sonntag und langfristig eine überregionale Aufmerksamkeit für diese hochkarätige und sehenswerte Ausstellung.