Wichtiger Beitrag für lebendige und attraktive Regionen
Landshut/München. Mit dem Regionalmanagement Bayern unterstützt das bayerische Wirtschaftsministerium regionale Initiativen, die Projektideen aus den bayerischen Regionen entwickeln und umsetzen. Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger überreicht am Montag den 28.10.19 Förderbescheide an acht niederbayerische Initiativen, die Projekte in den fünf Handlungsfeldern „Demographischer Wandel“, „Wettbewerbsfähigkeit“, „Siedlungsentwicklung“, „Regionale Identität“ und „Klimawandel“ umsetzen. Die einzelnen Projekte reichen von nachhaltigen Mobilitätskonzepten, über die Gewinnung von Fachkräften, dem Standortmarketing, dem Ausbau eines grenzüberschreitenden Forschungsnetzwerkes, der Aktivierung von Ortskernen und dem Flächensparen, bis zur Förderung des bürgerschaftlichen Engagements. Aiwanger: „Die Projekte leisten einen wichtigen Beitrag für lebendige und attraktive Regionen in ganz Bayern. Für gleichwertige Lebensverhältnisse und Arbeitsbedingungen fördern wir mit dem Regionalmanagement gezielt die Eigeninitiative der Regionen. Ziel ist, die regionale Wettbewerbsfähigkeit durch Kooperation und Vernetzung zu verbessern sowie die regionalen Akteure für innovative Lösungen drängender Zukunftsfragen zu gewinnen.“
Acht regionale Initiativen aus Niederbayern erhielten Fördergelder von rund drei Millionen Euro für einen Projektzeitraum von drei Jahren. Einen Förderbescheid bekamen auch drei Initiativen die den Landkreis Freyung-Grafenau betreffen. Somit fließen fast 1,3 Millionen Euro in die Stadt Freyung bzw. den Landkreis. Die Europaregion-Donau-Moldau Koordinierungsstelle Niederbayern wird mit 428.614 Euro für ihre Projekte unterstützt, das Konversionsmanagement Freyung und Umgebung mit 435.600 Euro und das Regionalmarketing Niederbayern-Forum e. V. mit 450.000 Euro.
Aktuell werden flächendeckend in über 60 regionalen Initiativen viele erfolgreiche Projekte in ganz Bayern gefördert. Mit der Förderrichtlinie Landesentwicklung (FörLa) bestehen attraktive Förderkonditionen: So liegt die maximale Fördersumme für Initiativen im Raum mit besonderem Handlungsbedarf und für großräumige Initiativen bei 150.000 Euro pro Jahr, Fördersätze bis zu 90 Prozent sind möglich.
Bildunterschrift:
Acht regionale Initiativen aus Niederbayern erhalten von Staatsminister Aiwanger die Förderbescheide.
Foto: Regierung von Niederbayern, Hölzl